INBETWEENIE MUST HAVES - Fashion & Lifestyle Blog inbetweenies@gmx.de
Hilfe, ich bin ein Shopaholic!

Hilfe, ich bin ein Shopaholic!

Ja, ich gehe gerne shoppen. Und ja, ich tausche auch gerne um. Ist einfach so praktisch! Im Geschäft hat man halt meistens keine Muße, alles anzuprobieren. Und mit zwei Kindern im Schlepptau ist es einfach oft der einzige Weg für schnelle Shoppingerfolge. Die meisten Geschäfte machen das auch ohne Probleme mit. Warum also nicht?

Gerade eben vorm heimischen PC: Ich checke unsere Finanzen online. Der Gatte schaut mir von hinten über die Schulter und kommentiert die mehrfachen Gutschriften von H&M und Co. folgendermaßen:

“Kriegste jetzt von H&M sogar schon Gehalt?!”

Gehe ich etwa zu oft shoppen? Habe ich also (ganz BWL-Studentin) auch so ein Ausgaben-Check-Haushaltsbuch angelegt wie die lustige Frau aus der neuen Sparkassen-Werbung (“600 EUR für Klamotten – aber die neuen Schuhe brauchte ich wirklich – das weißt du ja… Aber 70 EUR für STROM? – für Stro-hom!”). Zum Ergebnis meiner Studie an dieser Stelle kein Kommentar. Nein. Ich gebe mein einziges Hobby nicht auf…

Wie findet ihr übrigens mein neues Armband?

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Hilfe, ich bin ein Inbetweenie!

Hilfe, ich bin ein Inbetweenie!

Was ist denn ein Inbetweenie? Das klären wir gleich.

Warum ich hilfe brauche? Ich will auch cognacfarbene Chinos! Ich will auch stylische Stiefel mit Absatz! Ich will auch einen Neckholder-Bikini!

Aber das ist gar nicht so einfach. Denn:

Ich bin ein Inbetweenie!

Und damit gehöre ich zu einer von der Modeindustrie bisher komplett vernachlässigten Gruppe von Frauen.

Was das ist? Inbetween ist Englisch und heißt „dazwischen“. Inbetweenie ist also die passende Bezeichnung für Frauen mit den Kleidergrößen 42-48, die mit Ihren Maßen zwischen den normalen Kaufhaus-Größen und den Übergrößen liegen.

Zu dick für „straight size“ und zu dünn für „plus size“. Haben wir denn kein Recht auf Fashion? Ich fühle mich diskriminiert.

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Dabei liebe ich Mode, Shoppen und alles was dazugehört. Ich würde sogar behaupten, überdurchschnittlich mehr als die durchschnittlich an Mode interessierte Frau.

Doch woher nehmen und nicht stehlen? Der Familienplanungs-bedingte Umzug von der Stadt aufs Land macht die Auswahl an schönen Klamotten für Inbetweenies nicht unbedingt umfangreicher. Also bin ich auf das im lokalen Handel erhältliche Angebot angewiesen. Gar nicht so einfach! Zum Glück gibt es ja auch noch die eine oder andere Möglichkeit zum Online-Kauf…

Aber Kopf hoch, liebe Inbetweenies – Hilfe naht! Für uns habe diesen Blog ins Leben gerufen… Wollen wir doch mal sehen, was die Modewelt so für uns zu bieten hat!

Klickt euch gerne einfach mal durch meine Seite…

Eure Julia