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Fotoalbum Fashion Week Teil 1: Was macht man eigentlich auf einer Fashion Week?

Fotoalbum Fashion Week Teil 1: Was macht man eigentlich auf einer Fashion Week?

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„Na, wie war’s auf der Fashion Week? Was macht man denn da eigentlich den ganzen Tag? Und was sind die neusten Trends? Und wen hast du da alles getroffen?“

Diese Fragen musste ich in letzter Zeit ziemlich oft beantworten. Und das mache ich ja auch sehr gerne. Am liebsten hätte ich dann aber immer so ein kleines, praktisches Fotobuch gezückt, das ich den Fragenden schnell zu den einzelnen Fashion-Week-Aktivitäten zum Durchblättern hätte hinhalten können. „Hier, seht einfach selbst…“

Fotoalbum Fashion Week

Und da habe ich mir gedacht, genau das mache ich jetzt auch für den Blog. Ich beantworte diese Fragen in kleinen thematisch abgegrenzten Fotobuch-Häppchen. Denn ehrlich gesagt habe ich diesmal wieder so viele Fotos – sogar nach dem Ausmisten sind echt noch über 100 tolle Bilder übrig geblieben. Vielleicht habe ich auch deshalb (außer meinem Interview für Soulfully und den vereinzelten Instagram-Bildern) eigentlich noch gar nichts über die Fashion Week gebloggt, weil ich mich (und die Fotos) erst mal sortieren musste.

Jetzt will ich mich aber direkt daran begeben, euch die erste der drei meistgestellten Fragen meiner Freundinnen, Familie und Bekannten zu beantworten, wenn ich von einer Fashion Week zurückkomme: 1. „Was machst du denn da den ganzen Tag?“

Zusammengefasst könnte man sagen:

  • Mode-Messen durchforsten
  • Blogger-Events („Klassentreffen“) besuchen
  • Outfits stylen / Klamotten anprobieren
  • Fashion Shows besuchen

Um die anderen beiden Fragen kümmern wir uns dann in den nächsten Posts: 2. „Was sind denn jetzt die neusten Trends?“ und 3. „Wen hast du denn da alles getroffen?“

Wie war es eigentlich auf der Fashion Week – Teil 1: „Was machst du denn da den ganzen Tag?“

1. Mode-Messen durchforsten

Ich war zum Beispiel auf der Panorama und der Premium unterwegs und habe nach neuen Must Haves und Trends (dazu komme ich später) Ausschau gehalten. Ich zeige euch jetzt erst mal meine Highlights der Messe-Stände der einzelnen Marken. Am Stand von OUI hat mich schon die Tapete total geflasht! Und die Puppen waren auch mega gestylt.

Der Weg zum Panorama-Messegelände war wegen der frostigen Temperaturen arsch-glatt. Letzten Sommer war draußen alles irgendwie viel schöner! Dafür warteten drinnen diesmal gleich zwei Hipstar-Hallen auf mich (also die Hallen mit den großen Größen). Aber natürlich habe ich mich auch in den anderen Bereichen umgesehen. Manche Marken hatten sich in Sachen Stand-Deko echt etwas einfallen lassen. Und bei manchen gab’s auch einfach nur Kleiderstangen.

Auch mal ein interessantes Standkonzept von Marc Cain, oder? Wenn man überlegt, was so ein Aufbau bestimmt kostet? Auf gefühlten 150 qm Standfläche wurden gerade mal ein Dutzend Outfits gezeigt. Und die hatten auch noch alle die gleiche Farbe bzw. das gleiche Leo-Muster. Auf Panorama-Digital könnt ihr übrigens sogar selbst durch die virtuellen Messe-Hallen wandern. Ist das nicht cool? Müsst ihr unbedingt mal ausprobieren.  www.panorama-digital.com

Die schönste Abendmode gabe es auf der PREMIUM bei True Decadence. Ganz viele Rüschen, Spitze, Tüll, und alles in zauberhaften Puder- und Pastelltönen… Einfach ein Traum! Und dann auch noch bezahlbar! Einzelteile zeige ich euch noch im nächsten Bericht.

Diese Jeans sind definitv zu „destroyed“ zum Tragen. Aber der Trend geht echt immer noch zu zerfetzten Jeans. Am besten mit schwarzen Netzstrümpfen drunter.

Blumen überall. Vor allem natürlich im Print, aber hier sogar auf den Köpfen.

Bleistiftrock meets Tüll-Tütü bei MAT. Sehr geil! Wenn man das Ding bis zum Hals hochzieht, wird vielleicht sogar ein Kleid draus? Leider durfte man an dem Stand (und an einigen anderen auch) nicht so viel von der neuen Kollektion fotografieren. Manche sind da echt eigen…

Für das leibliche Wohl auf der Premium sorgten die Food Trucks.

Lasst mich gehen, ihr Häschen! Ich muss weiter Mode gucken!

Rüschen und Volants an allen Ecken. Und hier ist neben der obligatorischen Jeans sogar die Stand-Deko im destroyed Look…

Tolle Farben und Texturen bei Luisa Cerano! Der nächste Herbst kann kommen.

Zimt und Kupfer-Töne waren auch oft vertreten. Sehr schön in Kombination mit Jeans!

Dieses Wand-Element hätte ich gerne im Garten 🙂

In der Hipstar-Halle am Zizzi-Stand durfte ich sogar kurz als Modell einspringen und einen Strickmantel am lebenden Beispiel präsentieren, als die Mädels vom LES SOEURS SHOP ihre Teile für die nächste Saison eingekauft haben.

2. Blogger-Events (oder auch „Klassentreffen“) besuchen

Besonderes Highlight meiner Fashion Week Besuche sind auf jeden Fall immer die Blogger-Events. Hier könnt ihr nochmal meinen Post dazu aus dem letzten Jahr nachlesen. Bei Zizzi konnte ich im Kopf schon mal meinen Kleiderschrank für den nächsten Herbst komplett neu einräumen. Ich zeige euch die neue Kollektion gerne nochmal im Detail. Es sind einfach so viele tolle Teile dabei, das würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen!

Abends versammelte sich die gesamte Blogger-Klasse zum leckeren Pizza-Essen-Klassentreffen mit wundercurves. Da konnten wir in aller Ruhe quatschen, lecker Essen und Trinken, Lachen, Polaroids machen und uns vom Kellner mit Tablett-weise Getränken überschütten lassen. (Insider, ich weiß ;-))

CURVY FIT Reunion mit Sophia und Anna. Außerdem auf den Bildern: Vanessa, Bobby & Nane!

Im Les Soeurs Shop waren wir am nächsten Morgen zum Trend-Brunch eingeladen und durften Trends prognostizieren, lecker schmausen, Sektchen trinken, Streetstyle-Bilder shooten und Outfits stylen.

Na, was ist wohl das Key-Piece der Saison? Richtig: Ein Midi-Plissee-Rock!

Meine Lieblings-Muckeline (die ich übrigens schon ewig kenne aber auch ewig nicht gesehen hatte) hat mich dann dort abgeholt und weiter ging’s zur Hashmag-Blogger-Lounge. Noch ein Vorteil, mal die weite Reise nach Berlin anzutreten: man trifft sehr liebe Menschen wieder!!!

Bei Hashmag wurden wir richtig verwöhnt. Nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch. Nochmal die Haare auffrischen lassen und dabei von der lieben Chris besucht werden… Selfie-Time!

Arbeitsauftrag für den Stylisten: bitte einmal den grauen Haaransatz verschwinden lassen. Und das (s.u.) ist dabei rausgekommen… Eine Farah Fawcett Föhnwelle! Naja, einen schönen Menschen kann ja nix entstellen, oder?!

Kreativ waren wir auch zwischendurch: Mützen personalisieren mit Body Mary.

Als es dann auch noch Sushi gab, waren wir rundum zufrieden. Nochmal vielen lieben Dank an dieser Stelle für die Einladung!

Ein cooles Souvenier: Unsere gravierten MUCKELINE-Pinsel!

Goodie-Bags gab es auf den Blogger-Events natürlich auch reichlich 🙂 Alles essbare haben sich meine Kinder direkt unter den Nagel gerissen.

3. Outfits stylen & Klamotten anprobieren

Auf der Fashion Week wird natürlich auch überall das passende Outfit benötigt. Hier kommen mal meine ganzen Outfits aus Berlin im Überblick:

Und auch sonst drehte sich alles um das Thema Klamotten. Wo immer mir etwas Stylishes in meiner Größe begegnete, musste ich es direkt auch mal anprobieren.

4. Modenschauen besuchen

Ein essentieller Bestandteil eines Fashion Week Besuchs sind natürlich die Fashion Shows. Diesmal war es etwas schwierig, Tickets für die „großen“ Schauen zu bekommen, weil die Haupt-Location viel kleiner war, als im letzten Jahr. Entsprechend trubelig ging es dort zu. Ratet mal, woran man ganz einfach die VIPs erkennen kann? Sie tragen auch bei Minusgraden Bein- und Arm-frei…

Riani:

Zizzi:

sheego:

Doris Streich:

Natürlich macht man dort auch noch viel mehr. Aber ich hoffe, euch hat dieser kleine erste Einblick in mein Fotoalbum gefallen. Nächste Mal gibt es den zweiten Teil: Was sind denn jetzt die neusten Trends?