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Wie versprochen kommt hier mein Bericht zur Fashion Week für euch! Bei Instagram habe ich euch schon ein bisschen mitgenommen, und hier gibt es jetzt alles nochmal ganz ausführlich… Daher werden es auch diesmal wieder mehrere Teile. Aber fangen wir erst mal vorne an.
Berlin Fashion Week – Tag 1
Ich habe erst mal durchgezählt: dieses Mal war tatsächlich schon mein 6. Mal bei der Fashion Week in Berlin. Und es ist jedes Mal komplett anders. Das liegt zum einen natürlich am Rahmenprogramm, und zum anderen aber auch ganz stark an den Personen, mit denen man unterwegs ist. Mein Mann war zum Beispiel beim ersten Mal (nicht so wie ihr denkt ;-)) im Sommer 2015 dabei, vor zwei Jahren tanzte ich dann mit meiner Schwester über die Berliner Rooftops, und letztes Jahr habe ich meine Freundin Clarissa im winterlichen Berlin wieder getroffen und durfte im Sommer sogar – dank Soulfully – zur Guido-Show.
Meet my Dirty Dancing Crew
Dieses Jahr bin ich erst mal alleine angereist. Vor Ort hatte ich dann aber die beste Reisegruppe, die man sich nur wünschen kann: Meine Dirty Dancing Crew. #dirtydancingcrew … bestehend aus meiner lieben Blogger-Freundin und Schwester im Geiste Jana, der rasend-schönen Annika (ihres Zeichens Curvy-Model) und Fotografin / Sängerin / Energiepaket & Multitalent Anna. Alles Frauen zum Pferdestehlen. Beim Klick auf die Namen kommt ihr zu den jeweiligen Instagram-Accounts. Klickt da unbedingt mal vorbei und lasst ordentlich Herzchen da…
Pferde stehlen mussten wir dann aber gar nicht, denn Jana war mit dem Auto da. Wobei Auto vielleicht nicht die richtige Beschreibung ist. Es war eher eine fahrende Karaoke-Bar mit eingebauter Sauna, Klappsitzen und Old-School-Knöpfchen zum Abschließen und einem Beifahrer-Fenster, das zwischendurch den Geist aufgegeben hat, bestimmt damit man unsere Gesangs-Künste besser durch die überfüllten Straßen von Berlin hören konnte. Wir haben nämlich ECHT viel gesungen. Weil Singen einfach glücklich macht. Vor allem Dirty Dancing Songs (daher der Name), aber auch ein bisschen Abba und was das Radioprogramm eben gerade so hergab.
Tag 1 (Dienstag)
Berlin begrüßte uns jedenfalls mit sonnigen 28°C. Ein Traum! Nach dem Check-in im Intercity Hotel am HBF zog ich mich schnell um und düste per S-Bahn zu unserem ersten Treffpunkt, dem Styleranking Fashion Blogger Café ULTRA VIOLET im Innenhof der Kunztschule Berlin Mitte, wo die oben ausführlich vorgestellten Kölner Mädels schon auf mich warteten. Vor Ort gab viele Blogger, viel Eis am Stiel, noch mehr Lillet, bunte Unterhosen und geprägte Armbänder zum Mitnehmen. In Wirklichkeit gab es dort natürlich noch viel mehr, das konnten wir aber erst erkunden, nachdem uns das erste Eis wieder auf normale Betriebstemperatur herunter gekühlt hatte. EIS sollte uns übrigens über die drei Tage in Berlin noch öfter begegnen, doch dazu später mehr. Den kompletten Styleranking-Bericht zum Event und die offizielle Bildergalerie des Veranstalters habe ich euch drei Sätze weiter vorne verlinkt…
Dirty Dancing Crew zum 3/4-Gruppenfoto bitte…
Sushi geht immer.
Was uns nahrungstechnisch durch die komplette Fashion Week glücklich und satt gemacht hat, war definitiv Sushi. Wir hätten uns daher vielleicht auch die Sushi-Suchtis nennen können, aber Dirty Dancing Crew ist da einfach eingängiger… Jedenfalls fuhren wir alle anschließend in Janas kleinem, alten VW Zweitürer mit eingebautem Parkplatz-Karma nach Kreuzberg zu CUBE SUSHI, einem echten Geheimtipp in Sachen Sushi. Für’n Appel und ’n Ei gab es da wirklich leckeres Sushi. Berlin-typisch saßen wir an einem Vierertisch auf dem Bürgersteig und genossen unser Essen, lustige Gespräche und einfach das Flair von Berlin an sich.
Soooo warm im Auto !!! Aber super Stimmung…
Auch keine schlechte Idee, aber wir brauchten SUSHI!!!
Tigha Party
Kurz ins Hotel, eine ausgiebige lauwarme Dusche und ein neues Outfit später sammelte mich das Dirty Dancing Taxi schon wieder am Hauptbahnhof ein. Denn es ging weiter zum Event des Abends: Der Tigha Party unter dem vielversprechenden Motto „Welcome to Tigha Island“. Irgendwo im Berliner Nirgendwo mitten in einem Industriegebiet lag gefühlt ziemlich versteckt der Anomalie Club. Nie im Leben hätten wir die Location gefunden, wären wir bei der Parkplatzsuche nicht über zwei hippe junge Dekomäuschen in extra knappen Shorts und hoch geschnürten Schühchen gestolpert. Überhaupt war hier alles total knapp bemessen. Die Outfits der Besucher, die Freundlichkeit der Türsteher, die Anzahl der Einlass-Bändchen (zwei) für unsere Party-Crew (insgesamt sechs) und somit schließlich auch die Dauer unseres Aufenthalts insgesamt auf dieser Veranstaltung, die für alle jungen, reichen und schönen Fashionistas der Modewelt (und deren Bewunderer) scheinbar the place to be zu sein schien. Für uns blieb es aber letztendlich eher eine witzige Kurz-Episode, die hiermit am nur Rande erwähnt sei.
Für so eine aktive Gestaltung von zwei-Klassen-Gesellschaft und Oberflächlichkeit bin ich mir – rückblickend betrachtet – ehrlich gesagt grundsätzlich zu schade und einfach auch nicht mehr zwanzig genug. Im Sinne von People- und Trend-Watching war es aber echt ’ne spannende Veranstaltung.
Türkisfarbene Wände werden ja immer gesucht…
Also fuhr unser Dirty-Dancing-Mobil wieder weiter Richtung Strand an der Spree, diesmal unter aktiver ABBA-Begleitung. Dort bescherte uns unser gutes Parkplatz-Karma wieder eine zentral gelegene knöllchenfreie Bucht, und wir setzen uns in die gemütlichen Liegestühle direkt am Wasser, um quatschend den schwoofenden Pärchen beim Paar-Tanzen im Mondlicht zuzuschauen. Vom Hunger getrieben landeten wir dann zum Abschluss noch in einem stilechten Pulp Fiction American Diner und tranken Vanille-Milchshake und Erdbeer-Daiquiri. Dazu gab es Burger und Pommes und den Rest irgendeines WM-Fußball-Spiels.
Ok, ihr Lieben, so viel zum Auftakt. Nächste Woche gibt es gerne noch den zweiten Teil mit Tag 2 auf der Fashion Week… Mit dabei: jede Menge Fashion Shows, get togethers, weitere Dirty Dancing Crew Geschichten und sogar ein Casting… Also bleibt dran!
Sommerliche Grüße