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Maison Common Fashion Show

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Habt ihr Teil 1 und Teil 2 meiner Fashion Week Berichte schon gelesen? Hier geht es jetzt weiter mit dem dritten Teil…

Um halb drei mussten Jana und ich die Plus Size Lounge schon wieder Richtung E-Werk verlassen. Diesmal ging es zur Show von Maison Common, und wir nahmen Annika einfach mit. Wie unterschiedlich so Akkreditierungsprozesse ablaufen… Bei manchen muss man so ungefähr die Geburtsurkunde und Blut des erstgeborenen Kindes vorlegen, und bei anderen bekommt man einfach am Eingang eine Karte in die Hand gedrückt. Vielen Dank, Maison Common, dass das so unkompliziert geklappt hat! Denn so kam auch Annika in den Genuss der fantastischen Show.

Red Carpet Pic: Jana und Annika

Jana und Nina (fashiioncarpet)

Seating läuft.

Live dabei…

Die Show hat uns tatsächlich voll umgehauen. Richtig schöne stylische bunte Mode, die gerne komplett in meinen Schrank einziehen darf. Das tolle an der Kollektion ist nämlich, dass es sie auch in meiner Größe gibt! Inspiriert wurde Rieke Common (die übrigens auf Anhieb so sympathisch wirkte, dass man am liebsten direkt mit ihr hinter der Bühne einen Kaffee trinken und über Mode plaudern möchte) unter anderem durch das bunte und farbenfrohe Leben der Frida Kahlo während der 20er und 30er Jahren in Mexiko. Auf den Röcken, Blusen und Kleidern finden sich daher auch immer wieder große Frauengesichter und im Kontrast dazu gibt es zart gestickten Messages auf pastellfarbenen Tüllröcken. Man spürt einfach die Liebe fürs Detail in jedem Kleidungsstück. Weitere Muster wie Punkte, Karos und feinen Streifen ziehen sich in zartem rosé oder hellblau, sowie in schwarz-weiß kombiniert mit strahlendem Pink, leuchtendem Orange und frischem Grün durch die ganze Show. Am meisten hat uns auch der fantastische Blumenkopfschmuck geflasht. Aber vor allem auch die hinreißenden Farben und Schnitte. Nur die Hüte hätte ich persönlich nicht gebraucht, sorgten aber irgendwie für einen kleinen ironischen Twist.

Maison Common ist endlich mal wieder ein Label, das verstanden hat, dass Mode-Liebe nicht bei einer bestimmten Kleidergröße aufhört. Wieso habe ich die Marke eigentlich vorher gar nicht gekannt? Ich bin restlos begeistert von der Kollektion, fürchte nur, dass ich ein kleines Budget-Problem haben könnte, wenn alles in meinen Kleiderschrank einziehen sollte. Denn die Sachen sehen nicht nur so aus wie Chanel in bunt, sie nähern sich auch Preis-technisch eher in diese Richtung… Aber mal abwarten. Ich stehe nämlich auf der Sale-Liste… Und hier kommen meine Show-Highlights im Detail:

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by Stefan Knauer/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

(Photo by John Phillips/Getty Images for MBFW)

 

Berlin kulinarisch – die Reise geht weiter

Im Anschluss an die Maison Common Show hatten wir natürlich erst mal wieder Hunger. Das Baguette vom Vormittag war nicht so wirklich sättigend. Also so schnell es im Berliner Feierabend-Verkehr ging Anna ins kochend heiße Dirty Dancing Mobil geladen und weiter zu Fuki Sushi, wo wir dank Parkplatz-Karma wieder direkt vor der Tür am Straßenrand parken konnten. Wir bestellten unsere Lieblings-Sushis, literweise Weizen und Wasser dazu und füllten unsere Energiereserven so erst mal wieder richtig auf.

Und weil Eis ja immer geht, gönnten wir uns als Nachtisch noch ein mega-leckeres frisch gemachtes schockgefrostetes Eis in dampfend heißer Bubble Waffel. OMG. Soooo lecker. Und gleichzeitig das wohl teuerste Eis, das ich jemals in meinem ganzen Leben gegessen habe (und das waren so einige…). Schätzt mal. Ok, ich verrate es euch: 7,40 EUR! Das wären früher 15 Mark gewesen! (Hand hoch, wer auch immer noch alles in D-Mark umrechnet…)

Hier gehen wir nächstes Mal hin!

Voll idyllisch…

Marcel Ostertag Show

Weil Jana für abends eine Karte für die Marcel Ostertag Show hatte, sputeten wir uns in Richtung Westin Grand Hotel (muss ich extra erwähnen, wo wir auch dort wieder einen mega-zentralen Parkplatz bekommen haben?). Für Umziehen war keine Zeit und auch kein Platz im kleinen heißen Dirty Dancing Mobil. Eigentlich ein Fashion Week No-Go, wie wir feststellen mussten. Alle anderen, denen wir so über den Tag verteilt wieder begegneten, hatten zwischenzeitlich ihr Outfit gewechselt. So unterschiedlich das Publikum an sich bei den jeweiligen Shows auch war, so gleich waren eigentlich immer die „Sternchen“, die sich vor der obligatorischen Sponsorenwand fotografieren ließen.

Annika, Anna und ich platzierten uns strategisch günstig bei Kaffee und Schorle in einer gemütlichen Lobby-Ecke des Hotels und beobachteten das Spektakel. Manche selbsternannte Prominenz hüpfte sogar nur kurz vor die Sponsorenwand, ließ sich fotografieren (ich war dabei!) und ging dann aber wieder, ohne die Show selbst zu besuchen. Andere “Promis” gingen zur Show, kamen dann aber kurz nach Beginn schon wieder raus und setzten sich statt dessen lieber an die Lobby-Bar und lästerten über die Unnötigkeit von Fashion Shows. Da hätten sie ja echt auch lieber uns die Karten geben können. Banausen!

Hach, Berlin.

Vor ner Wand posen, ohne eingeladen zu sein, kann ich auch 😉

Endstation an Tag 2: Wundercurves Get Together

Letzte Station für den Mittwoch Abend war das wie immer herrlich entspannte Wundercurves Get Together auf Deck 5 über den Dächern von Berlin (ratet wo wir geparkt haben…). Richtig nett haben wir dort bei Wein und Sternenhimmel den harten Kern bis zum Ende gebildet, viele lustige Polaroids geschossen und anregende Gespräche geführt. Gegen halb zwei lag ich dann endlich total erledigt im Bett, nachdem ich erst mal meine Füße unter der kalten Dusche wiederbelebt hatte. Aber ich muss sagen: die pinken Schuhe haben gute Dienste geleistet. Wie auch mein Kleid, dass ich mir vorab freundlicherweise bei navabi aussuchen durfte. Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmal!!!

… Bei der lieben @jasminaelfar gescreenshotet …

My Dirty Dancing Crew…

Tag 3: Hashmag Blogger Lounge

Am Donnerstag hieß es dann morgens Koffer packen, duschen und im Taxi ab zur Hashmag Blogger Lounge. In Berlin ist gefühlt überall Baustelle, Stau oder eine spontane Absperrung für irgendwelche VIPs. So brauchte das Taxi für einen 10-Minuten Weg glatt mal ne halbe Stunde. Naja, besser schlecht gefahren als gut gelaufen. Immerhin war es an meinem letzten Tag in Berlin mit 26 Grad endlich nicht mehr ganz so heiß. Die Hashmag Blogger Lounge war im Vergleich zu den letzten Jahren total leer und hat sich für mich persönlich nicht so wirklich gelohnt. Ich habe mir ein Sonnenbrillen-Band gebastelt und eine ausführliche Hautanalyse bekommen. Außerdem traf ich dort meine Blogger-Kollegin Ms Curvylicious aus Wien, die sich tatsächlich vor Ort tätowieren ließ! “Smile. Passt doch immer, oder?” Öh, ja, warum eigentlich nicht. Man lebt nur einmal. So mutig wäre ich nicht! Und ratet mal, was mal wieder in der Goodie-Bag steckte? Ein weiterer Vakuum-Vibrator für meine eigentlich gar nicht gewollte aber mittlerweile scheinbar vorhandene Sammlung. Jemand Interesse? Die Verpackung ist auch noch versiegelt… Meldet euch!!

Hashmag Blogger Lounge – noch ziemlich leer hier.

Auf ein Pläuschchen mit Ms Curvylicious

Ich kann einfach an keinem Flamingo vorbeigehen…

Kreativwerkstatt Sonnenbrille

Jaja, die Poren…

Kiss me, I’m a Flamingo.

Am Bahnhof gabs dann noch schnell eine Kiste heiße, fettig-köstliche Süßkartoffel-Gitter, und dann war das Abenteuer Fashion Week für mich auch schon wieder vorbei.

Ob ich nächstes Jahr nochmal fahre, wird sich zeigen. Ein guter Grund wären mehr Shows und mehr hochkarätigere Events – da werde ich meine Fühler mal noch weiter ausstrecken. Außerdem arbeiten wir noch an einem persönlichen ständig verfügbaren Sushi-, Eis- und Kaffee-Caterer für die Zeit vor Ort, und natürlich fehlt es an einem standesgemäßen Auto mit Klimaanlage, Umkleidekabine und Chauffeur. Bewerbungen gerne direkt an mich 😉

Eure Julia